Reiten in Georgien
Willkommen bei Shetidze Tushetian Horses
Georgien ist ein sicheres Reiseland und Reisen sind nicht durch die Lage in der Ukraine und nicht durch gelegentliche Demonstrationen in Tiflis
beeinträchtigt.
Tourtermine 2025/2026/2027 alle buchbar!
Soso Shetidze, das Original, ist georgischer Pferdezüchter und Pferdemann mit Leib und georgischer Seele. Soso ist gemeinsam mit seinem Team seit
mehr als 30 Jahren der Spezialist für Reitabenteuer, Wanderreiten und Tagestouren in den beiden Nationalparks Tushetien und Vashlovani. Zweimal jährlich bietet er den
horsedrive/horseroundup (Almabtrieb, Almauftrieb) seiner Pferdeherde auf die Sommerweiden bzw. Winterweiden an. Diese Transhumanz ist in Europa ein einzigartiges Erlebnis, das man sonst
nur aus den Weiten der USA kennt. Seit 2021 ist Soso zudem der einzige Ausrichter in Georgien von Retreats auf Basis des pferdegestützten Coachings. Auf Anfrage organisiert
er die Transkaukasustouren nach Shatili, Chewsuretien oder die georgische "Haute Route" von Tushetien nach
Kazbegi/Juta.
Reiten in Georgien ist anders, vorallem aber besonders und sehr ursprünglich. Pferde sind in Georgien nach wie vor zentraler Bestandteil des Alltags. Magische,
märchenhaft anmutende Orte und Freiheit - so kann man Reiten in Georgien am ehesten beschreiben. Soso steht als tuschetischer Pferdemann für glückliche, gesunde und starke Pferde, die
er selbst züchtet und einreitet, sowie Tourismus, der direkt seiner geliebten Heimat zu Gute kommt. Erleben Sie mit ihm die Jahrhunderte alten Traditionen tushetischer
Hirtennomaden, deren Pferde in Freiheit, ohne Stall, halbwild im Herdenverbund leben. Buchen Sie direkt bei einem echten georgischen Pferdemann und seien Sie Gast bei seinen Pferden!
Reiten mit Soso, das Original
Reiten in Georgien heisst Freiheit erleben! Genießen Sie die faszinierenden Berge Tushetiens (Hochkaukasus) oder die Sandsteinfelsen und die Steppe
Vashlovanis. Sosos Pferde leben von Juni bis September im Tusheti National Park und von Oktober bis Mai im Vashlovani National
Park. Dazwischen liegen rund 260 km. Auf dem Almauftrieb Ende Mai/Anfang Juni oder Almabtrieb (horsedrive, horseroundup) Ende September/Anfang Oktober
können Sie die Pferde begleiten. Die Touren plant Soso für Individualreisende, exklusiv für Gruppen oder Sie nehmen an einer bereits geplanten Gruppentour
teil. Geeignet sind die Touren für abenteuerlustige, reisefreudige und neugierige Menschen jeden Alters. Nicht für alle Touren muss man fortgeschrittener Reiter sein, körperliche Fitness und Abenteuerlust sind
jedoch Grundvoraussetzung. Die Pferde und Soso freuen sich darauf, mit Ihnen zu reiten!
Juni bis September
Reiten in Tushetien und Transkaukasus Touren nach Chewsuretien und Kazbegi
Der 2003 eingerichtete Nationalpark Tushetien zählt zu den wichtigsten Schutzgebieten im Kaukasus. Hier stammen Sosos Pferde her und hier zeigen sie, was sie drauf haben: Kletterkünstler mit Freude an Rennen über blühende Bergwiesen. Mehrtägige Wanderritte, Rundtouren oder auch Touren mit Rückkehr zum Ausgangspunkt sowie Tagestouren sind möglich.
Oktober bis Mai
Reiten im Vashlovani Nationalpark
The big wide nowhere - die große Weite. Vashlovani ist einer der faszinierendsten Nationalparks Georgiens. Er liegt in der Region Kachetien im Osten Georgiens, südöstlich der Stadt Dedopliszqaro. Kachetien ist die Weingegend Georgiens. Vashlovani bietet steppenartige Vegetation und bizarre Fels- und Hügelformationen auf einer Gesamtfläche von über 251 Quadratkilometern mit viel Platz - besonders für Galoppritte. Manche sagen, es sei das Afrika Georgiens. Zahlreiche Kuh- und Schafherden, mit zT tausenden von Schafen überwintern traditionell ebenfalls in Vashlovani und prägen so die steppenartige Landschaft. Vashlovani bietet sich auch als Ausgangspunkt für einen Ritt durch das Chachuna Reserve zum Kloster David Gareji an. Mehrtägige Wanderritte, Rundtouren oder auch Tagestouren sind möglich.
Irgendwie immer
Zucht und Anreiten von Jungpferden
Unsere Helden sind die Pferde. Sosos Pferde leben von Geburt an ganzjährig in freier Natur in einer ca. 140 Pferdeköpfe umfassenden Herde. Sie leben so, wie ihre Vorfahren, im Prinzip halbwild und kennen weder Stall noch Reithalle. Soso reitet seine Jungpferde selbst ein. Seine Erfahrung und sein natürliches Pferdeverständnis beim Beritt bietet er auch anderen Pferdebesitzern an. Er interessiert sich sehr für Horsemanship und versucht, diese Philosophie und die Methoden mit den georgischen Methoden zu kombinieren. Schreiben Sie Soso, wenn Sie mehr erfahren wollen. Oder besser: Besuchen Sie ihn einfach.
Reiten Sie wie ein georgischer Dschigit (Cowboy) und bringen Sie Sosos Pferdeherde rund 260 km von Vashlovani in die Berge Tushetiens (Anfang Juni) oder von Tushetien zurück nach
Vashlovani (Anfang Oktober). Jeden Tag ca. 40-50 km mit einer ca. 80 Pferdeköpfe umfassenden Herde reiten, Übernachtung in Zelten neben der Herde. Ein raues Abenteuer, das Durchhaltevermögen,
Teamgeist und Flexibilität vom Reiter erfordert, aber ein Erlebnis mit Bildern für die Ewigkeit im Kopf. Die Teilnahme an der sogenannten #transhumance oder dem #horsedrive ist grundsätzlich
auf 12 Plätze begrenzt. Soso bietet diese Tour bereits seit über 20 Jahren an und ist der erfahrenste Pferdemann auf diesem Gebiet, das tushetische Original sozusagen. Bitte kontaktieren
Sie Soso möglichst frühzeitig. Die Termine sind meist eineinhalb bis zwei Jahre im voraus ausgebucht. Touren +
Termine
Die Herde auf dem Weg nach Tushetien, Almauftrieb im Juni
Die georgische "Haute Route": Von Tushetien nach Shatili/Chewsuretien und/oder weiter nach Kazbegi/Juta (und umgekehrt)
Von Tushetien oder ggf. auch umgekehrt sind die Transkaukasustouren nach Shatili/Chewsuretien und auch weiter nach Kazbegi/Juta auf Anfrage möglich. Die Touren
gehen entweder über den bekannten Atsuntapass oder den Borbalopass (weniger frequentiert).
Orientierung
Tushetien und Vashlovani befinden sich im Osten Georgiens, in der Region Kachetien, die Weingegend Georgiens. Das David Gareji Kloster kann ebenfalls im Rahmen einer Tour erreicht werden, ebenso wie Shatili oder Juta/Kazbegi.